Gestern Abend gab es ein tolles gemeinsames Essen.
Verschiedene Suppen, Spaghetti mit toller Soße, Lammfleisch und Joghurt.
Die Nacht wird mal wieder etwas unruhig, da ein Schnarcher mit im Raum ist und mein Schienbein bei Bewegung schmerzt.
Nächsten Morgen gehe ich um 8:30 los. Es ist schon sehr hell.
In Melide entsorge ich eine Tüte mit altem Brot. Leider denke ich nicht daran, dass ich mein Schweizer Messer immer mit in die Brottüte stecke. Sollte ich das wieder getan haben, so habe ich jetzt kein Messer mehr.
Eventuell fördere ich es ja auch in nächster Zeit aus den Tiefen meines Rucksackes zu Tage. Ich werde sehen.
Unterwegs treffe ich Eckard kennen, der mit mir letzte Nacht in der Herberge Casa Domingo übernachtet hat.
Als wir ein Cerveza con limon trinken, erzählt er mir, das er Verwandte in Heikendorf hat.
Tja, die Welt ist klein.
Ich beende meinen Tag in Ribadiso de Baixo. Dort gibt es eine neue Privatherberge.
Ich muss leider im Doppelstockbett oben schlafen. Bei jeder Bewegung schwingt das ganze Bett nach.
Ich kann aber wahrscheinlich eh kaum schlafen, da mein Schienbein bei jeder Bewegung schmerzt und ich so immer wieder aufwachen werde.
Ich bestelle mir noch Pulpo und Pommes zu essen, habe aber kaum Appetit, für mich ungewöhnlich. Ich esse nicht alles auf und gehe ins Bett.
Gute Nacht.
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